Über den Böhmischen Brunnen und den Hanna-Steig zum Cerchov

Wegstrecke: ca. 19 km
Gehzeit: ca. 5:45 Stunden
Schwierigkeit: schwer
Ausgangspunkt: Schafberg

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz in Schafberg bei Furth im Wald. Man geht auf der Teerstraße weiter bergauf und kommt schon nach kurzer Zeit zum Grenzübergang. Es geht weiter bergauf, bis zu einer Weggabelung. Hier nimmt man den mittleren Weg in den Wald hinein und folgt der Markierung blau-weiß und grün-weiß. Der Weg gabelt sich immer wieder, führt aber ziemlich gerade durch den Wald. Am besten hält man Ausschau nach weißen Markierungen an den Bäumen. Nach kurzer Zeit geht es wieder bergab, bis zu einer Straße, der man nach rechts folgt. Bei der nächsten Abzweigung geht man links auf der Schotterstraße bergauf und hält sich auch an der nächsten Gabelung links.

Man geht solange auf der Schotterstraße, bis diese in eine Teerstraße einmündet. Hier geht man rechts, bis nach einiger Zeit auf der rechten Seite eine größere Lichtung auftaucht. Am Ende der Lichtung führt der Wanderweg (Markierung gelb-weiß) links in den Wald hinein. Jetzt geht es etwas steiler bergauf bis zum Böhmischen Brunnen (Ceska Studanka).

Oberhalb des Brunnens geht man auf der Schotterstraße zunächst nach links und nach wenigen Metern zeigt ein Pfeil nach rechts. Hier beginnt der Hanna-Steig, der ziemlich steil bergauf führt. Beim Erreichen einer Schotterstraße folgt man dieser nach rechts, immer noch steil bergauf, bis zu einer Info-Tafel. Wenige Meter weiter führt der Weg wieder nach links in den Wald. Von hier sind es noch 3 km zum Cerchov-Gipfel.

Für den Abstieg folgt man zunächst einer Betonplattenstraße bergab. Bei einer scharfen Rechtskurve geht der Weg geradeaus in den Wald (Hinweisschild Drei Wappen). An der nächsten Gabelung hält man sich links. Der Weg fürht bergab und mündet in eine Forststraße. Laut GPS sollte hier der Weg geradeaus weiter gehen. Da wir aber keinen Pfad erkennen konnten, gingen wir zunächst auf der Forststraße rechts weiter. Nach ca. 300 m war links eine Schneiße erkennbar. Jetzt geht es stellenweise steil bergab bis zu einer Teerstraße, dem Radweg Nr. 36. Diesen folgt man bergab, bis zu einem neu angelegten Weiher. Bei der Linkskurve führt ein kaum erkennbarer Pfad geradaus in den Wald. Auf diesem kommt man nach kurzer Zeit zu den Überresten des  „Schlösschens“, das von den Grafen Kinsky erbaut wurde. Etwas unterhalb ist ein größerer Weiher. Auf dem Pfad geht es rechts weiter, vorbei an einem weiteren Weiher, bis man kurz vor Fichtenbach zu einem Pavillon kommt. Hier kann man geradeaus weitergehen oder man geht links über das Kriegerdenkmal vom 1. Weltkrieg und dort wieder rechts hoch. Oben an der Straße stehen noch die Überreste einer alten Kaserne.
Auf der Teerstraße geht es links weiter und an einer Gabelung rechts Richtung Grenze. Dort gibt es einen bemalten Grenzstein.

Man folgt jetzt stur links den weiß-blauen Grenzpfosten, bis zu einer kleinen Brücke über die Kalte Pastritz. Man überquert diese und geht links am Waldrand entlang, immer noch den Grenzpfosten folgend. An einem Hügel, der früher bewaldet war, geht es dann nochmal steil bergauf. Oben angelangt, ist man schon auf der Zielgeraden. Noch ein kleiner steiler Abstieg und man kommt zu dem Grenzübergang, den man anfangs passiert hat und rechts zum Ausgangspunkt.

 

 

Gesamtstrecke: 19113 m
Maximale Höhe: 1056 m
Minimale Höhe: 463 m
Gesamtanstieg: 841 m
Gesamtabstieg: -843 m
Gesamtzeit: 08:39:03
Download file: Cerchov 2020.gpx

 

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