Burgruine Schwarzenburg – Steinerne Wand – Oberer Eibenstein – Eixendorfer Stausee

Wegstrecke: ca. 12,8 km
Gehzeit: ca. 4:30 Stunden
Schwierigkeit: mittel
Ausgangspunkt: Rötz

 

Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz Schwarzwihrberg nahe der kleinen Ortschaft Bauhof bei Rötz. Vom Parkplatz geht es auf der Teerstraße leicht bergauf Richtung Pension „Bergfried“ Kurz davor ist ein Brunnen mit einer Infotafel und der Einstieg zum Schützensteig und zugleich Goldsteig. Durch den Wald geht es bergauf zum 706 m hohen Schwarzwihrberg. An einer Kreuzung verlässt man den Goldsteig und folgt rechts dem Wegweiser zur „Totentruhe“. Dort gibt es eine Bank mit kleiner Aussicht.

Der Granitblock hat die Form eines großen Sarges. Man nennt den Stein die „Totentruhe“. Der Sage nach liegen in ihm alle Schätze der Burg und ein wunderschönes Edelfräulein. Um Mitternacht verschiebt sich der Deckel der Totentruhe und man sieht das liebliche Antlitz. Doch da schreitet auf der Burg aus dem Bergfried schon ein großer, schwarzer Mann und schwingt sich auf sein feuriges Pferd. Es ist der Wilde Heinz, der nun zur Totentruhe sprengt. Er küsst das blasse Fräulein und krachend schließt sich der Deckel. Ein Sonntagskind, das dem Guttensteiner zuvorkommt, könnte die Verzauberung lösen und als Lohn die Schätze mitnehmen. Bisher ist es aber noch keinem gelungen.

Weiter bergauf kommt man zum Gipfel, auf dem die Burgruine Schwarzenburg trohnt. Vom Turm aus hat man eine tolle Rundumsicht. Vor dem Verlassen des Turmes sollte man eine kleine Spende nicht vergessen. Weiter geht es jetzt wieder auf dem Goldsteig zur „Steinernen Wand“. Hier ist Trittsicherheit gefragt. Der Pfad ist jedoch hervorragend abgesichert. Danach kommt man zur Sattelhütte, wo man eine Pause einlegen kann.
Danach geht man hinter der Hütte auf dem Goldsteig weiter, an der nächsten Abzweigung rechts und dann leicht bergauf bis zum Wegweiser zum Eibenstein. Hier verläßt man den Goldsteig und folgt nun links den roten Dreiecken weiter bergauf zum Oberen Eibenstein. Statt einem Gipfelkreuz steht auf dem Gipfel ein Edelstahlkreuz mit dem vier Himmelsrichtungen. Aussicht gibt es keine.
Vom Gipfel wieder zurück auf dem vorherigen Weg geht es nun rechts bergab bis zur Einmündung in eine Schotterstraße (Oberen Marderfallenweg), auf der man rechts weiter wandert. Nach ca. 200 m biegt man nach einem Wegweiser an einer unscheinbaren Kreuzung links in den Waldweg ab. Es geht zunächst leicht bergauf, an der Abzweigung links halten und später etwas unwegsam bergab bis zur nächsten Schotterstraße. Hier geht man wieder rechts weiter, an der nächsten Abzweigung rechts, vorbei an einem Infopavillon bis zum Bärenbrunnen.
Wieder zurück Richtung Infopavillon biegt man vorher an der Abzweigung rechts ab. An der nächsten Abzweigung geht es links weiter. Man kommt zu einem Sendemast und gleich danach zum „Roten Taferl“.
Wenige Meter weiter verläßt man die Schotterstraße und geht rechts den Waldweg bergab. Unten trifft man auf eine Teerstraße, es geht rechts weiter, über die Staatsstraße 2151 nach Stockarn. Dort rechts bis zum Ortsende und dann weist links ein Schild zum Fischerheim am See. Am Eixendorfer Stausee angekommen, folgt man jetzt links dem Seeweg, auf dem es stellenweise steil bergauf und bergab geht. Vorbei an der Holzbrücke geht es an der Schwarzach entlang bis zum Stauwehr mit kleinem Wasserfall. Danach verläßt man an der Gabelung den Seeweg und folgt links dem Goldsteig, der bergauf direkt zum Ausgangspunkt führt.

 

 

Gesamtstrecke: 12801 m
Maximale Höhe: 720 m
Minimale Höhe: 434 m
Gesamtanstieg: 614 m
Gesamtabstieg: -609 m
Gesamtzeit: 06:41:50
Download file: Steinerne Wand 2021.gpx

 

 

 

 

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